Was können die Froschis im Hanse Pokal anstellen?

21. April 2024
Ein Minutenprotokoll des Trainers

 

Mittwoch 12 Uhr: Hallenänderung, aber die Halle blieb in Wentorf.

Sonntag 8 Uhr: 6 größtenteils wache Spielerinnen und Spieler treffen sich auf einen Parkplatz und lassen sich in 3 Autos nach Wentorf fahren.

Sonntag 8:50 Uhr: Ankunft an der Halle. Aber kaum einer da, nur einer vom Ausrichter der uns sagt, dass wir doch in die ursprüngliche Halle müssen. Nach 3 Minuten Fahrt sind wir in der Halle angekommen. Und es ist die richtige.

Sonntag 9:30 Uhr: Große Entspannung ist eingetreten, richtige Halle, erstes Spiel… Pause. Das beobachtete Spiel war nicht wirklich interessant, was die eine oder andere Spielerinnen zu der Aussage hinriss, dass das heute zwei Siege werden sollten.

Sonntag 10:45 Uhr: ein unnötiges 3-Satzspiel ist zu Ende. Der Sieger hat am Ende bisschen weniger Aufschläge verschlagen. Jetzt durften wir auch ran und zeigen, was wir in den letzten Wochen und Monaten alles gelernt haben. Aber erst Mal warm machen, das kam bei einigen überhaupt nicht gut an. Nach und nach wurde aber das übliche Prozedere umgesetzt. Nach einem langen „Einschlagen“ konnte es losgehen. Im ersten Spiel geht es darum sich eine bessere Ausgangslage fürs zweite Spiel des Tages zu beschaffen.

Sonntag 11:00 Uhr: Anpfiff. Emilia, Emma und Clara spielten im allersten Satz Hanse Pokal für diese Mannschaft. Zwei Aufgaben gab ihnen Trainer Gero mit. Alle Aufschläge über das Netz schlagen, ob Aus oder Feld egal und nach Möglichkeit dreimal spielen.

Sonntag 11:01 Uhr: erster Aufschlag ist ins Netz geschlagen. Doch damit sollte es erst losgehen. Ein deutlich stärkerer Gegner als die beiden Mannschaften in Spiel 1 stand uns gegenüber. Dreimal spielen damit wichtig um zu gewinnen und natürlich Asse. Und diese folgten ab dann immer öfter. Dreimal gespielt wurde auch oft, viele Bälle erlaufen. Zumindest auf unserer Seite sah es schon nach Volleyball aus. 25:15 ging der Satz an unsere Mannschaft. Erster Satz, erster Gewinn, die Bilanz für Clara, die ihren ersten Wettbewerb bestritt, und das sehr souverän für anfängliche Zweifel.

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Sonntag 11:20 Uhr: zweiter Satz, neue Aufstellung, Maximilian, Geeske und Frida sollten den Sieg nach Hause bringen. Ein Ausgeglichener Start, doch schnell fanden die drei sich auf dem Feld zu Recht und knüpften da an, wo die anderen drei vorher aufgehört haben. Asse, dreimal spielen, Bälle erlaufen. Auch die Verletzung von Geeske konnte die Mannschaft nicht aufhalten. Mit 25:14 war der Satz ähnlich deutlich wie der erste. Damit eine gute Ausgangslage für Spiel 2 geholt. Da geht es nun gegen den Verlierer aus dem ersten Spiel. Und Geeskes Verletzung ist doch nicht so schlimm wie von ihr angegeben.

Sonntag 11:45 Uhr: wir müssen das Schiedsgericht stellen. Und eiligen hatten es Frida und Geeske an der Pfeife. Ein langes Warm-up war nicht wirklich möglich, aber auch nicht nötig. Richtig stark haben die beiden durch das erste Entscheidungsspiel des Tages geleitet. Am Ende gewann unser Gegner aus dem ersten Spiel deutlich uns zog in die Zwischenrunde ein. Wir wollen gleich folgen.

Sonntag 12:30 Uhr: unser zweites Spiel, Quali zur Zwischenrunde oder müssen wir durch die Hoffnungsrunde. Wirklich spannend ist die Frage für alle, die in der Halle waren nicht wirklich. Es ist klar ersichtlich, dass wir die stärkste Mannschaft in unserer Gruppe sind. Warum sollte man ein funktionierendes System ändern? Deswegen lehnte Gero jeden Wunsch für die Aufstellung ab und schickte die gleichen drei aufs Feld. In Satz 1 diesmal Frida, Geeske und Maximilian. Gleiche Aufgabe wie im ersten Spiel. Kein Netzaufschlag und nach Möglichkeit dreimal spielen. Es folgten dann ein Ass nach dem nächsten und wenn doch mal ein Ball zurückkam wurde dieser mit dreimal spielen zurückgespielt. Paar mal durch eigene Fehler auch nur ins Netz, am Ende wurde aber auf unserer Seite viel Volleyball gespielt, was am Ende eine Satzgewinn mit 25:12 bracht. Jetzt sind die anderen drei dran. Clara, Emma und Emilia sollten den Weg zur Zwischenrunde abschließen. Und das machten sie mit Bravour, Asse, dreimal spielen, wenn auch nicht immer, Gegner ausgucken und Bälle erlaufen. Schnell war der Sieg eingefahren am Ende steht ein 25:09 auf der Anzeigetafel.

Sonntag 13:05 Uhr:  Völlig verdienter Einzug in die Zwischenrunde. Kurzes Abklatschen mit allen, dann ging es mehr oder weniger zügig nach Hause, die eine oder andere schaute noch kurz bei unseren Jungs von der U16 vorbei, die auf dem Nebenfeld gespielt haben.

Am 23.06. geht es jetzt weiter, am 02.06. haben wir jetzt dank Clara, Emilia, Emma, Frida, Geeske und Maximilian Pause.

Niendorf – EIN TEAM

 

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