Fünfter Spieltag für die Froschies!

26. Februar 2024

Was geht am letzten Spieltag für die Froschis?

07:45 Uhr; Sonntag Morgen; es gibt durchaus angenehmere Zeiten. Trotzdem machten sich zwei Autos in Niendorf auf einen lagen Weg. Bei Emilia, Fabian, Frida, Geeske und Till war noch bisschen Müdigkeit vorhanden, 1 Stunde später in Winsen/Luhe war diese dann verflogen, immerhin stand der letzte Spieltag der Saison an. Wie an jeden anderen Spieltag auch, längeres Warm-up ohne Trainer, da dieser sich mit den anderen Trainer bespricht. Kurz nach 9:30 Uhr ging dann endlich das erste Spiel los.

Es geht gegen Geesthacht 2. Ein Team, was in der JuLi5 ähnlich wie wir im Mittelfeld der Tabelle steht. Die Mannschaft von Geesthacht konnte im ersten Satz ihre körperlichen Vorteile und ihre größere Erfahrung gegen Geeske, Fabian und Emilia durchsetzen, was auf unsere Seite leider zu einigen Aufschlagfehlern führte. Den ersten Satz mussten wir mit 8:15 abgeben.
In Satz 2 wechselten beide Trainer durch, bei uns wollten Frida, Till und Geeske für den ersten Satzgewinn des Tages sorgten, auf der anderen Seite blieb die Erfahrung hoch, die Körpergröße wurde aber kleiner. Auf beiden Seiten entwickelten sich gute Spielzüge mit dreimal spielen und/oder Gegner ausgucken. Der Satz wog hin und her. Beide Mannschaften hatten mehrere Satzbälle, am Ende ging auch dieser Satz an Geesthacht 2, diesmal aber maximal knapp mit 17:19. Nachdem Abpfiff gab es einige traurige Gesichter, lange konnte aber nicht nachgedacht werden, denn es stand das erste Schiedsgericht des Tages an.
Emilia, Fabian und Geeske machten ihre Aufgaben souverän routiniert und wurden dabei von Frida und Till unterstützt. Nach dem schnellen 2:0 Sieg von TSV Winsen/Luhe gegen SCALa2 stand dann die erste Pause an. Diese wurde am Buffet, auf der Tribüne oder in dem sehr großen freien Bereich in der Halle verbracht. Nach der Pause wurde sich schnell wieder warm gemacht, obwohl die Pause logischerweise auch Volleyballspielen umfasste.

Unser zweites Spiel ging wieder gegen Geesthacht, diesmal Geesthacht 1. Wieder eine Mannschaft auf ähnlichem Niveau, wieder ein ausgeglichenes Spiel. Emilia, Till und Frida gaben alles um den Satz zu gewinnen. Fast schon zur Normalität geworden ist das dreimal spielen bei beiden Teams. Alle Teams haben sich im Laufe der Saison gesteigert, wobei man schon klar erkennt, dass wir nur einmal wöchentlich trainieren und ein Großteil der Mannschaft erst ein ¾-Jahr spielt. Doch alle waren gewillt, diesen Unterschied nicht auf dem Feld bemerkbar werden zu lassen. Auch der erste Satz geht wieder an Geesthacht, mit 10:15.

Jetzt sollte aber endlich der erste Satzgewinn her, Geeske, Frida und Fabian schlugen sich richtig stark und erspielten sich mit einigen Assen paar Punkte Vorsprung. Diesen brachten sie auch ins Ziel; 15:9 – erster Satzgewinn und bestimmt nicht der letzte!

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Aber erstmal wieder das Schiedsgericht stellen. Fabian, Frida und Emilia machten das, auch mit andern Aufgaben sehr gut und leiteten das Spiel ohne große Probleme. Auch weil die Unterstützung von Till und Geeske gut war. Diesmal keine Pause, sondern es ging direkt gegen VTH weiter. Die Mannschaften kannten wir vom zweiten Spieltag und damals gab es eine knappe Niederlage. Jetzt sollte es besser werden; gelang es auch?

Geeske, Emilia und Frida in Satz 1, eine gewünschte Aufstellung von allen. Gero kam dem Wunsch nach, nahm die Mannschaft aber auch in die Pflicht, dass jetzt aber Taten folgen sollen. Und die kamen. Routiniert und souverän spielten die drei Satz 1 runter, ließen sich nicht von den überraschenden Bällen der Gegner verwirren und brachten den Satz mit 15:10 nach Hause. Die Aufstellung in Satz 2 war dann die logische Konsequenz aus Satz 1, die beiden Jungs spielen mit Emilia. Den einen oder anderen Zuschauer überraschte es, aber was VTH kann (reine Jungsmannschaft) können wir auch fast. Der erste Satz wirkte bei VTH noch nach, so dass ein starker Start gelang. Frühe deutlich Führung, nach einer gegnerischen Auszeit wurde es nochmal knapper, aber Emilia zeigte ihre Führungsqualitäten und übernahm das Spiel, vielleicht das eine oder andere Mal zu oft. Am Ende brachte die ganze Mannschaft den Satz mit 15:7 nach Hause. Erster Sieg, drei Punkte schon geholt. Wieder ein guter Spieltag und ein Spiel kommt noch. Doch erstmal gab es wieder ein Spielslot Pause.

Im letzten Spiel des Tages und der Saison geht es gegen SCALa1. Der schwächste Gegner? Der Stärkste? Ist es die gleiche Mannshaft wie bei der Qualifikation zur weiblichen U13 Meisterschaft? Einiges an Fragen, doch wir sollten uns auf uns selbst konzentrieren. 4 Stunden waren wir in der Halle, da kann die Konzentration mal abschweifen. Also auf in Satz 1, Till, Fabian und Emilia, die drei Erfolgreichen von eben, sollten es richten. Ein ausgeglichenes Spiel, aber kleiner Vorteil bei SCALa1, ein bisschen mehr Erfahrung in schwierigen Situationen, so dass die drei immer mal wieder in sicher geglaubten Punkten doch weiter spielen mussten, weil der Ball zurück kam. Am Ende gewinnt SCALa1 den Satz mit 15:10. Schade, es war sehr knapp. In Satz 2 könnte was möglich sein. Geeske, Fabian und Frida sahen sich plötzlich einer völlig anderen Mannschaft gegenüber. Eine unerfahrenere Mannschaft als eben, unser Vorteil. Paar Punkte Vorsprung waren schnell erspielt, einfach so weiter machen und es gibt den nächsten Satzgewinn. Das sah auch die Trainerin von SCALa1 und wechselte ihre starke Mannschaft ein. Diese drehte dann leider erwartbar das Spiel, auch die Einwechselung von Emilia brachte den Satz nicht ins Ziel. SCALa1 konnte den Satz noch mit 15:13 gewinnen. Einige enttäuschte Gesichter, auf beiden Seiten, da die siegbringenden Wechsel auf Seite von SCALa1 nicht alle erfreut hatte. Das sind eben die kleinen Unterschiede, wenn man ergebnisachtende spielt wie SCALa oder darauf geachtet wird, dass alle ungefähr gleich viel spielen, wie wir es machen. Letzteres ist auf jeden Fall mannschaftsdienlicher.

3 Punkte nehmen wir mit aus Winsen/Luhe und das Wissen, dass wir eine richtige Mannschaft sind, in der jeder seinen Platz und Spielzeit hat und alle ihre Schwächen und Stärken haben dürfen. Der Besuch in der WinArena hat Spaß gemacht, muss aber aufgrund der langen Anreise und der extrem rutschigen Hall nicht wiederholt werden. Auch wenn der viele Platz der Fünffeld-Halle mit richtiger Tribüne schon cool ist. Vielen Dank an die fünf, die alles für die Siege gegeben haben. Im Vergleich zu den ersten Spieltagen sieht man eine richtig gute Entwicklung – macht weiter so!

Die 12 besten Teams über alle Spieltage haben sich für die Endrunde qualifiziert. Wir werden vermutlich nicht dabei sein, das war aber auch nicht unser Ziel. Unser Ziel haben wir erreicht: mit viel Spaß die ersten Erfahrungen sammeln und im Lauf der Saison sehen, wie wir besser werden. Das hat auf jeden Fall geklappt.

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